KVH sagt „Danke!“: Hessen in Sachen Gesundheit vorn
Laut dem Morbiditäts- und Sozialatlas der BARMER sind die Hessen überdurchschnittlich gesund.
Wie die Analyse der BARMER zeigt, benötigen Hessen sieben Prozent weniger Medikamente als der oder die Durchschnittsdeutsche. Gleiches gilt für den Parameter der durchschnittlichen Krankheitslast, in dem Hessen ebenfalls sieben Prozent besser abschneidet als der bundesdeutsche Schnitt.
„Für uns ist das ein willkommener Anlass, um ,Danke!‘ zu sagen, und zwar in Richtung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie psychologischen Psychotherapeutinnen und -therapeuten. In den Praxen, ohne die ein derart hervorragendes Ergebnis nicht möglich wäre, wird exzellent gearbeitet“, sagten Frank Dastych und Armin Beck, die Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) heute in Frankfurt.
Der Atlas bildet auf der Datenbasis 2023 die Morbidität bei insgesamt 40 Krankheitsbildern ab. Und unter den deutschen Flächenländern ist Hessen, bezogen auf die durchschnittliche Krankheitslast, die Nummer zwei zusammen mit Bayern und knapp hinter Baden-Württemberg.
„Wer nun glaubt, den ambulanten Sektor weiter aus ideologischen Gründen zwanghaft besparen zu müssen, der gefährdet nicht nur ein solch gutes Ergebnis, sondern die ambulante Versorgung und damit die Versorgung der Menschen in Hessen insgesamt. Hier fordern wir auch von der Landespolitik in Hessen, dass sie sich schützend vor die ambulante Versorgung stellt.“
Ansprechpartner
Karl Matthias Roth
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Stabsstelle Kommunikation
Pressesprecher
Europa-Allee 90
60486 Frankfurt
Ansprechpartner
Alexander Kowalski
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Stabsstelle Kommunikation
stv. Pressesprecher
Europa-Allee 90
60486 Frankfurt
Ihre Downloads ()
Ihre gesammelten Downloads können Sie jetzt komfortabel mit einem Klick herunterladen.
© Judith Scherer