Ein Mann bedient eine professionelle Kamera. Im Bildschirm der Kamera ist eine Pressekonferenz zu sehen. © Judith Scherer

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) informiert Medienvertreter direkt und aktuell über relevante Neuigkeiten rund um die ambulante Versorgung in Hessen – durch Pressemitteilungen und -konferenzen.

Neue kinder- und jugendpsychiatrische Praxis in Fulda

In Fulda gibt es ab dem 1. April 2023 eine neue Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP). Insgesamt drei Fachärztinnen und Fachärzte für KJP lassen sich in der Gemeinschaftspraxis nieder.

Behandelt werden psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen bis zum vollendeten 21. Lebensjahr. Für die Region Fulda bedeutet dies eine erhebliche Verbesserung der ambulanten Versorgung junger psychisch erkrankter Patientinnen und Patienten.

Zwei neue Fachärztinnen und ein neuer Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie nehmen die Tätigkeit in der ambulanten Versorgung auf. Für die Stadt Fulda und die umliegenden Städte und Gemeinden ist das mit Blick auf die psychiatrische Versorgung von Kindern und Jugendlichen ein bedeutender Schritt. Bisher gab es eine Praxis für KJP in der Region, das war leider nicht genug.

„Die neue Praxis leistet einen entscheidenden Beitrag zur bestehenden Versorgung – auch aufgrund der Coronapandemie – bei der immer wichtiger werdenden Versorgung von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen. Als Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) haben wir den Niederlassungs- und Praxisgründungsprozess deswegen auch gezielt unterstützt“, erklärt Frank Dastych, Vorstandsvorsitzender der KVH.

Auch die Stadt Fulda war beteiligt. Sie war in die Suche nach passenden Praxisräumlichkeiten involviert. Dazu Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld: „In Fulda wird eine deutlich spürbare Versorgungslücke im Bereich der ambulanten kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlung geschlossen. Die ambulante Ergänzung des engagierten stationären Angebots am Herz-Jesu-Krankenhaus – zumal in gut erreichbarer Lage im Herzen Fuldas – ist ein großer Schritt nach vorn. Insofern haben wir den Prozess gerne intensiv begleitet.“

zuletzt aktualisiert am: 24.03.2023

Ansprechpartner

Karl Matthias Roth

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